In der Volksabstimmung "No Bilingue" setzt sich zur allgemeinen Verblüffung Französisch als einzige Schweizer Landesprache durch. Der brave Bundespolizist Walter Egli, in Sachen Fremdsprachen ein hofffungsloser Fall, wird mit der Durchsetzung der neuen Regelung in Zürich beauftragt, und bald ins Tessin abgeschoben. Dort bahnt sich eine offene Sprachrebellion an, deren Drahtzieher Egli zusammen mit einem welschen Kollegen aushorchen soll.
Im Sommer 1957 befindet sich der italienische Autohersteller und ehemalige Rennfahrer Enzo Ferrari in einer schweren Krise. Seine Firma, die er zusammen mit seiner impulsiven Frau Laura aufgebaut hat, steht kurz vor dem Bankrott, seine Ehe ist überschattet von der Trauer um den kürzlich verlorenen Sohn, und seine Frau findet heraus, dass er seit Jahren nicht nur eine Geliebte, sondern mit dieser auch einen zweiten Sohn hat. Während Ferrari im Privaten zaudert, setzt er beruflich alles auf eine Karte: die berühmte Mille Miglia, ein 1000-Meilen-Rennen quer durch Italien, mitten durch Dörfer und Städte. Ein neuer Fahrer ist dabei sein grösster Trumpf.